2014/2015

 

“Festival tschechischer Kunst und Kultur” findet seit dem Jahr 2001 jährlich in der Bundesrepublik Deutschland statt, um der Öffentlichkeit in Deutschland die gegenwärtigen Tendenzen in verschiedenen Kunstarten in Tschechien aufzuzeigen und damit zum besseren gegenseitigen Kennen lernen und einem dauerhaften Verständnis beizutragen. 
Durch diese Aktivitäten trägt das Festival zur besseren Verständigung zwischen Tschechen und Deutschen und damit zugleich zum weiteren Zusammenwachsen in Europa bei. Mit seinen vielseitigen Angeboten weckt es bei Menschen aller Generationen das Interesse, sich näher mit dem jeweils anderen Land zu beschäftigen. Das Festival hilft darüber hinaus, die bis heute teilweise noch weit verbreitete Unkenntnis der Kultur, Traditionen und Befindlichkeiten des jeweils anderen Volkes abzubauen sowie die Sprachbarriere zu überwinden. Nicht zuletzt hat es eine starke nachhaltige Wirkung: Es werden lang anhaltende Kontakte zwischen Künstlern verschiedener Genres aus beiden Ländern geknüpft. Durch die gegenseitige Inspiration entstehen immer wieder neue deutsch-tschechische Projekte. Somit bildet sich in kürzester Zeit ein Netzwerk von Kulturschaffenden und kulturellen Institutionen aus beiden Ländern heraus, die künftig der Motor für den bilateralen Austausch auf dem Gebiet der verschiedenen Künste sein werden. Damit erfüllt das Festival nicht nur eine äußerst wichtige gesellschaftliche, sondern zugleich auch eine große politische Aufgabe.

Programm

 

Festival tschechischer Kunst und Kultur Prag-Berlin in Zusammenarbeit mit LiteraturHausBerlin

05. November 2014, 20:00 Uhr
LiteraturHaus Berlin, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin
„PROTEST“ Einakter aus der „Vanek- Trilogie“ von Václav Havel, szenische Lesung , mit Manfred Eisner und Romanus Fuhrmann, Musik von und mit Rolf Römer &Co., Regie Dusan Robert Parizek.
 
Manfred Eisner, Romanus Fuhrmann, Protest, Literaturhaus Berlin
 
Publikum, Protest, Literaturhaus Berlin
 
V.Havel, Protest, Literaturhaus Berlin
 

Eine Veranstaltung zum Gedenken an den vor 78 Jahren geborenen Schriftsteller Václav Havel, mit Unterstützung des Kulturministeriums Tschechiens, des Deutsch-tschechischen Zukunftsfonds Prag und des LiteraturHauses Berlin.

V.Havel, Protest, Publikum, Literaturhaus Berlin

V.Havel, szenische Lesung, Literaturhaus Berlin

Vaclav Havel, Protest, Literaturhaus Berlin

 

 

Festival tschechischer Kunst und Kultur Prag-Berlin in Zusammenarbeit mit LiteraturHausBerlin

11. November 2014, 20:00 Uhr
LiteraturHaus Berlin, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin

“FEIGLINGE“, musikalisch-literarische Aufführung mit Manfred Eisner und Romanus Fuhrmann, Musik: Oli Bott Quintett,  Regie Dusan Robert Parizek, zum Gedenken an den vor 90. Jahren geborenen Schriftsteller Josef Škvorecký, der mit Zdena Salivarova den Verlag Sixty-Eight Publishers gegründet hat, um Werke von Exilautoren – die in der CSSR verboten waren - zu veröffentlichen.  

Feiglinge, J.Skvorecky, Literaturhaus, Berlin

11.11.2014, Feiglinge, J.Skvorecky, Literaturhaus, Berlin

 

Manfred Eisner, Romanus Fuhrman, Oli Bott Feiglinge, Literaturhaus, Berlin

Bis 1993 wurden 200 Titel verlegt. Škvorecký ist einer der bedeutendsten tschechischen Schriftsteller der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert. Die Veranstaltung findet mit Unterstützung des Kulturministeriums Tschechiens, des Deutsch-tschechischen Zukunftsfonds Prag und des LiteraturHauses Berlin statt.

Stepan Benda, Skvorecky

Publikum, Feiglinge, J.Skvorecky, Literaturhaus, Berlin

Oli Bott Quintett, Feiglinge, J.Skvorecky, Literaturhaus, Berlin

Stepan Benda, Feiglinge, J.Skvorecky, Literaturhaus, Berlin

 

Festival tschechischer Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit der Botschaft Tschechiens

24. November 2014, 19:00 Uhr
Botschaft der Tschechischen Republik, Wilhelmstrasse 44, 10117 Berlin

„AUS DEM LEBEN EINES LEBLOSEN GEGENSTANDS“, eine musikalisch-literarische Aufführung,
zum Gedenken an den ersten Transport in das KZ Theresienstadt vor 73. Jahren. Texte von Eva Ginzova-Pressburgerova, Jiri Brady, Kurt Kotouč und Zdenek Ornest lesen Ute Kannenberg, Manfred Eisner und Romanus Fuhrmann, Musik Trio Sho mit Karsten Troyke und Oli Bott,
Leitung: Dusan Robert Parizek. 

24.11.14, Theresienstadt, Vorstellung, Ute Kannenberg, Romanus Fuhrmann, Botschaft CR

24.11.14, Theresienstadt, Vorstellung, Karsten Troyke und Ensemble, Botschaft CR

24.11.14, Theresienstadt, Vorstellung, Manfred Eisner, Ute Kannenberg, Romanus Fuhrmann, Botschaft CR

Die Aufführung ist den wenigen gewidmet, die das Ghetto Theresienstadt überlebt haben. Die Veranstaltung findet mit Unterstützung des Kulturministeriums Tschechiens, des Deutsch-tschechischen Zukunftsfonds Prag und der Botschaft Tschechiens in Berlin statt. 

24.11.14, Theresienstadt, Vorstellung, Publikum, Botschaft CR

24.11.14, Theresienstadt, Vorstellung, Romanus Fuhrmann, Botschaft CR

Mitwirkende, Vorstellung Theresienstadt, 24.11.2014 Botschaft CR

 

Festival tschechischer Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit der Botschaft Tschechiens

02. Dezember 2014, 19:00 Uhr
Botschaft der Tschechischen Republik, Wilhelmstrasse 44, 10117 Berlin

„ICH HABE DEN ENGLISCHEN KÖNIG BEDIENT“,  eine musikalisch-literarische Aufführung, zum Gedenken an den vor 100. Jahren geborenen Schriftsteller Bohumil Hrabal, den vielleicht bedeutendsten tschechischen Schriftsteller des 20.Jahrhunderts.
Texte von Bohumil Hrabal lesen:  Ute Kannenberg, Manfred Eisner
Musik: “independent jazz quartett berlin”.                                                                                                                   
Leitung: Dusan-Robert Parisek.

Ehrengast der Veranstaltung: Filmregisseur und Oscar Preisträger Jiri Menzel.  

Ansprache I.Botsch.Sekr. Z. Kuna, Vorstellung, Ich habe den englischen König bedient

D.R.Parizek, Ing.D.Masopustova, Magistrat Prag, Jiri Menzel

Jiri Menzel D.R.Parisek, Vorstellung, Ich habe den englischen König bedient

Jiri Menzel, Ubersetzerin Vlasta Wallat, Vorstellung, Ich habe den englischen König bedient

Seine Verfilmung von Hrabals Erzählungen “Perlen auf dem Meeresgrund“ wird als sog. Profil Film der “Tschechischen Neuen Welle“ bezeichnet.. Der nach Hrabals Vorlage gedrehte Film “Liebe nach Fahrplan“ (Regie Jiří Menzel), erhielt 1966 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. “Lerche am Faden“, der Film von Jiri Menzel aus dem Jahr 1969, durfte 21 Jahre nicht gezeigt werden. Erst 1990 bekam er den Goldenen Bären bei den Filmfestspielen in Berlin.

Die Veranstaltung findet mit Unterstützung des Kulturministeriums Tschechiens, des Deutsch-tschechischen Zukunftsfonds Prag und der Botschaft Tschechiens in Berlin statt.

Manfred Eisner und Ute Kannenberg, Vorstellung, Ich habe den englischen König bedient

Moderator Stepan Benda, Regisseur Jiri Menzel, Übersetzerin Vlasta Wallat, Vorstellung, Ich habe den englischen König bedient

Publikum, Ich habe den englischen König bedient

Publikum, Vorstellung, Ich habe den englischen König bedient

Vorstellung, Ich habe den englischen König bedient, Botschaft CR

 

Festival tschechischer Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit Berliner Senat

15. Dezember 2014, 19:00 Uhr
Ernst Reuter Saal, Rathaus Reinickendorf, 10178 Berlin

„ES WAR EINMAL, oder KUK 1914“, Collegium tschechischer Philharmoniker. Ein Konzert aus Werken von Komponisten,  die die Musik am Anfang des 20. Jahrhundert am meisten beeinflusst haben.  

15.12.14, Konzert im Ernst Reuter Saal in Berlin

Collegium tschechischer Philharmoniker 15.12.14 Ernst Reuter Saal Berlin

Konzert am 15.12.14 im Ernst Reuter Saal in Berlin

Konzert, 15.12.14, Publikum, Ernst Reuter Saal Berlin

Die Veranstaltung findet mit Unterstützung des Kulturministeriums Tschechiens, des Magistrats der Hauptstadt Prag, der Botschaft Tschechiens in Berlin und des Berliner Senats statt.

Konzert, Collegium tschechischer Philharmoniker 15.12.14 Ernst Reuter Saal Berlin

Konzertmeister Jiri Pospichal, Collegium tschechischer Philharmoniker 15.12.14 Ernst Reuter Saal Berlin

Publikum 15.12.14 Ernst Reuter Saal Berlin

 

Festival tschechischer Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit Berliner Senat

12. Januar 2015, 19:00 Uhr
Berliner Rathaus, 10178 Berlin

Konzert im Rahmen der Partnerschaft zwischen Berlin und Prag
„NEUJAHRSKONZERT“ mit dem Geigenvirtuosen Pavel Šporcl und seinen Gästen (Gipsy Fire).  Die Medien bezeichnen Pavel Šporcl als „ein Talent, das möglicherweise nur einmal in 100 Jahren geboren wird“. Der Künstler fand als einziger tschechischer Violinist der jüngeren Generation Eingang in das Buch des bedeutenden Musikkritikers und Geigenhistorikers Henry Roth „Geigenvirtuosen: Von Paganini bis ins 21. Jahrhundert“.

 

Ansprache Festivalleiter Dusan-Robert Parisek, 12.01.15

Ansprache Staatssekretärin Dunger-Löper

Ansprache tsch. Botschafter SE Tomas Jan Podivinsky

Botschafter CR, SE T.J.Podivinsky, Botsch.Sekr.Z.Kuna, Frau Keyser, Staatssekretärin Dunger-Löper

D.R.Parisek, Abgeordnete Ing.K.Zelienkova, CR Botschafter SE T.J.Podivinsky

D.R.Parisek, Exzellenz T.J.Podivinsky, Staatssekretärin Dunger-Löper, 12.01.15

D.R.Parisek, Festivalleiter, Botschafter CR, Exzellenz T.J.Podivinsky, tschechische Abgeordnete Ing.Kristyna Zelienkova, 12.01.15

Festsaal Rathaus Berlin 12.01.15

Festsaal Rathaus Berlin, Publikum, 12.01.15

 

 

Pavel Šporcl gelingt es immer wieder aufs Neue, die breite Öffentlichkeit und vor allem das junge Publikum anzusprechen. Konzertreisen führen ihn in alle berühmten Konzerthäuser Europas, der USA, Kanadas oder Japans. Zu seinem Repertoire zählen mehr als 40 Violinkonzerte sowie unzählige Sonaten und Kammermusikwerke.

Die Veranstaltung findet mit Unterstützung des Kulturministeriums Tschechiens, des Magistrats der Hauptstadt Prag, der Botschaft Tschechiens in Berlin und des Berliner Senats statt.

Berlin.Praha.Grusswort.T.P

 

Geigenvirtuose Pavel Sporcl Co Festsaal Rathaus Berlin 12.01.15

Geigenvirtuose Pavel Sporcl und Ensemble

Geigenvirtuose Pavel Sporcl, Festsaal Rathaus Berlin 12.01.15

Konzert Festsaal Rathaus Berlin 12.01.15

Musiker und Publikum 12.01.15

Publikum Festsaal Rathaus Berlin 12.01.15

Publikum im Festsaal, Rathaus Berlin 12.01.15

tsch. Botschafter, Seine Exzellenz T.J.Podivinsky, Festsaal Rathaus 12.01.15 

 

 

Festival tschechischer Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit der Botschaft Tschechiens

27. Januar 2015, 19:00 Uhr
Botschaft der Tschechischen Republik, Wilhelmstrasse 44, 10117 Berlin

„ALLA  VALSE VIENNESE“ musikalisch-literarische Aufführung, zum Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau vor 70 Jahren, Kompositionen u.a. von Erwin Schulhoff, Pavel Haas, Gideon Klein, Hans Krasa, Viktor Ullmann spielt Collegium tschechischer Philharmoniker.  

27.01.15 Mitwirkende Musiker und Schauspieler

27.01.15 Publikum

27.01.15, Ansprache SE Botschafter T.J. Podivinsky

27.01.15 Mitwirkende Musiker und Schauspieler

27.01.15 Mitwirkende Musiker

27.01.15 Musiker und Schauspieler

27.01.15, Botschaft CR

Botschafter, SE T.J.Podivinsky 

Die Veranstaltung findet mit Unterstützung des Kulturministeriums Tschechiens, des Deutsch-tschechischen Zukunftsfonds Prag und der Botschaft Tschechiens in Berlin statt.

Ansprache Boschafter CR, SE T.J.Podivinsky, 27.01.2015

Botschafter CR, SE T.J.Podivinsky Festivaldirektor D.R.Parisek, Festival-Dramaturgin D.Parizek-Tusa

Publikum, 27.01.15

Schauspieler, Manfred Eisner, Ute Kannenberg, Romanus Fuhrman

Festivaldirektor D.R.Parisek, Botschafter CR, SE T.J.Podivinsky

MdBa.D. D.Dzembritzki, Botschafter CR, SE T.J.Podivinsky 

MdBa.D. D.Dzembritzki, Botschafter CR, SE T.J.Podivinsky Festivaldirektor D.R.Parisek

Mitwirkende Musiker und Schauspieler

 

Festival tschechischer Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit Theater BallhausOst

28. März 2015, 20:00 Uhr
BallhausOst Theater, Pappelallee 15, 10437 Berlin

„VELVET HAVEL“, Miloš Orson Štědron, Musiktheater, inszeniert im Theater Am Geländer in Prag
Velvet Havel ist ein Musik-Theater-Projekt von Miloš Orson Štědron. In der Vergangenheit haben seine Musik und Theaterprojekte über tschechische Persönlichkeiten (Ivan Blatný, Jaroslav Hašek, Antonín Dvořák, Josef Gočár, Johann Gregor Mendel) bei Öffentlichkeit und Presse große Beachtung gefunden. Mit VELVET Havel widmet er sich der “Vaclav Havel Figur”. Orson Štědroň lässt sich durch das Leben von Vaclav Havel und seine schöpferische Tätigkeit frei inspirieren und zeichnet humorvoll nicht nur ihn, sondern auch seine Umgebung und sein “Publikum”.

Die Form des Musiktheaters ermöglicht - diese nicht leichte und sensible Thematik über eine der größten tschechischen Persönlichkeiten (und schon zu Lebzeiten eine Legende) – nicht nur zu präsentieren, sondern auch zu verstehen. Die Veranstaltung findet mit Unterstützung des Kulturministeriums Tschechiens, des Deutsch-tschechischen Zukunftsfonds Prag und der Botschaft Tschechiens in Berlin und des Theaters BallhausOst statt.

 

Velvet Havel: Prager Theater am Geländer gewinnt Kritikerpreise in allen Kategorien

Das Theater am Geländer in Prag hat einen außerordentlichen Erfolg bei der Vergabe der tschechischen Theaterkritikerpreise erreicht. Es wurde zum Theater des Jahres 2014 gekürt. Als die Inszenierung des Jahres und zugleich das beste uraufgeführte tschechische Theaterstück wurde das Projekt „Velvet Havel“ von Miloš Orson Štědroň in der Regie von Jan Frič aufgezeichnet. Dabei handelt es sich um eine musik-dramatische Verarbeitung des Schicksals von Václav Havel, für die Miloš Orson Štědroň das Libretto und die Musik schrieb. Ausgezeichnet wurden auch die Hauptdarsteller in den Rollen von Václav Havel und Olga Havlová, Miloslav König und Marie Spurná. Der Preis für das Bühnenbild ging an Marek Cpin für die Inszenierung Požitkáři (Die Genießer), die ebenso im Theater am Geländer aufgeführt wurde. Außerdem wurde die Regisseurin Anna Petrželková als Talent des Jahres preisgekrönt, die unter anderem mit dem Theater am Geländer zusammenarbeitet.

Die Preise der Theaterkritiker wurden auf Grund einer Umfrage unter 69 Theaterkritikern verliehen, die von der Zeitschrift Svět a divadlo (Die Welt und das Theater) organisiert wurde. Der Preis trug 22 Jahre lang den Namen des tschechischen Theaterregisseurs Alfréd Radok. Im letzten Jahr gab der Rat des Stiftungsfonds der Alfréd-Radok-Preise bekannt, sich wegen Meinungsunterschiede zwischen dem Stiftungsfonds und den Organisatoren an der Verleihung weiter nicht mehr beteiligen zu wollen.

 

Über uns (Über das Festival)

Festival tschechischer Kunst und Kultur präsentiert der Öffentlichkeit in der Bundesrepublik Deutschland mit Theater- und Filmaufführungen, Konzerten, Ausstellungen und Lesungen sowohl Vertreter der jüngsten Künstlergeneration, als auch Künstler, die zur Zeit des Kommunismus als Dissidenten im Untergrund tätig waren oder in den Westen emigrieren mussten. Die Künstler vermitteln durch ihre Werke zugleich ihr Bild von der heutigen tschechischen Gesellschaft, denn Kunst und Kultur sind stets das Spiegelbild der jeweiligen gesellschaftlichen Befindlichkeit eines Volkes sowie dessen moralischer und geistiger Werte.

Durch all diese Aktivitäten trägt das Festival in entscheidendem Maße zur besseren Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen und damit zugleich zum weiteren Zusammenwachsen in Europa bei. Mit seinen vielseitigen Angeboten weckt es bei Menschen aller Generationen das Interesse, sich näher mit dem jeweils anderen Land zu beschäftigen. Das Festival hilft darüber hinaus die bis heute teilweise noch weit verbreitete Unkenntnis der Kultur, Traditionen und Befindlichkeiten des jeweils anderen Volkes abzubauen, sowie die Sprachbarriere zu überwinden. Nicht zuletzt entsteht eine starke nachhaltige Wirkung: Es werden lang anhaltende Kontakte zwischen Künstlern verschiedener Genres aus beiden Ländern geknüpft. Durch die gegenseitige Inspiration entstehen immer wieder neue deutsch-tschechische Projekte. Somit bildet sich in kürzester Zeit ein Netzwerk von Kulturschaffenden und kulturellen Institutionen aus beiden Ländern heraus, die künftig der Motor für den bilateralen Austausch auf dem Gebiet der verschiedenen Künste sein werden. Damit erfüllt das Festival nicht nur gesellschaftliche, sondern zugleich auch eine politische Aufgabe.

Führende Politiker beider Länder haben die Bedeutung des Festivals von Anfang an erkannt. Seit dem ersten Jahrgang haben der Kulturminister Tschechiens und der Bundesrepublik Deutschland, der Regierende der Regierende Bürgermeister von Berlin, der Primator von Prag sowie der tschechische Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland die Schirmherrschaft über das Festival übernommen.

 

Impressum

Künstlerinitiative: Festival tschechischer Kunst und Kultur "Prag-Berlin"

Künstlerische Leitung:
Dusan-Robert Parisek
E-Mail d.r.parisek@prag-berlin-festival.de

Dramaturgie:
Dipl. Ing. Dobra Parizek-Tusa
E-Mail dramaturgie@f-p-b.de

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